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Montag, 9. Januar 2017

Tag 5, Teil 1 - Zufällige Begegnung

Dienstag, 04.08.2015

Zufällige Begegnung

Sean

Es hat einen Grund warum ich Nachts immer wach bleibe...

 

 „Alles Gute zum Geburtstag!“ Mein Vater kam mit einem großen Paket auf mich zu, daneben meine Mutter mit einer Torte in der Hand. Ich Griff sofort nach dem Paket, das hübsch verpackt war, doch mein Vater zog es weg: „Nein, nein, nein, erst die Kerzen ausblasen.“ Meine Mutter stellte die Torte vor mir ab, ich pustete in die vielen Kerzen, doch nicht einmal die Hälfte der Flammen erlosch. „Ich will helfen, bitte lass mich helfen!“ Rief Zac, neben mir. Mein Vater streichelte ihm liebevoll über den Kopf: „Nur zu.“ Gemeinsam schafften wir es.



Zac lächelte mich an: „Happy Birthday, kleiner Bruder.“ Mein Vater schob die Torte zur Seite und gab mir mein Geschenk. Ich rutschte nervös auf dem Stuhl hin und her und beeilte mich das Papier von dem Karton zu reißen. Auf dem Karton bildeten sich rote Flecken. Als ich ihn aufriss, ließ ich ihn schlagartig fallen. Der Fußball darin, war in Blut getränkt. 


Ich sah verzweifelt und voller Angst zu meinem Vater hoch, sein ganzer Körper war übersäht mit Schussverletzungen, aus jeder Wunde lief Blut, seine Hände tropften, er sah mich erschrocken an. Der Ball rollte davon: „Was hast du getan?“ 


Ich öffnete Schlagartig die Augen und setzte mich erschrocken auf. Mein Herz raste, meine Brust schmerzte. Ich spürte wie das Blut in meinen Adern pochte. Alles war verschwommen… Ich sah mich um und erst als meine Sicht klarer wurde und ich mein Zimmer erkannte, wich die Anspannung von mir. Ich ließ mich zurück in mein Bett fallen und wischte mir mit den Händen den Schweiß und die Tränen aus dem Gesicht. Atmete ein paar Mal tief ein und aus, bis mein Puls sich wieder beruhigt hatte. Wann hörte das endlich auf? Als ich meinen Kopf Richtung Wecker drehte, stellte ich überrascht fest, dass es schon neun war. Automatisch wanderten meine Blicke auf Lenis Bett, aber es war leer. Ich hatte keine Ahnung wann ich das letzte Mal so tief geschlafen hatte…

Zoey 


Ich schlenderte mehr in Richtung Eingang als das ich ging. Das Wetter war einfach so schön und ich rang immer noch mit mir, ob ich nicht lieber am Strand Joggen als im Studio tanzen sollte, wo die Luft bestimmt ganz warm und stickig war. Ich erinnerte mich daran wie ich gestern Abend vor dem Sonnenuntergang noch gelaufen war und dachte, dass es besser war, heute nicht schon wieder laufen zu gehen. Außerdem wollte ich nicht aus der Übung kommen, und jetzt war ich einmal hier…



Als ich nach oben ging, fielen mir sofort zwei Jungs ins Auge. Sie standen in einem der Trainingsräume, unterhielten sich. Es waren der Rothaarige und sein Kumpel aus dem Kiosk. Ich musste mich zwingen nicht auffällig zu glotzen als ich an den beiden vorbei ging. 

Sean


„Ich hab dir doch gesagt, ich will damit nichts zu tu haben…“ Nach meinem Traum hatte ich mich dazu entschlossen, mich im Fitnessstudio mit Boxen aus zu powern. Allerdings hatte ich nicht damit gerechnet Thomas hier an zu treffen, der jetzt Mal wieder nichts Besseres zu tun hatte, als mit mir über die Pressekonferenz von Präsident Ravenhood zu reden. „Ach komm. Wir wollen uns das doch nur Mal ansehen.“ Argumentierte er. Ich zuckte mit den Schultern: „Ja, dann macht das doch.“ Wieso musste er mich damit so nerven? Was hatte ich denn damit zu tun? 



Plötzlich machte Thomas große Augen und sah hinter mich: „Das glaub ich jetzt nicht.“ Ich drehte mich automatisch um, und da war sie wieder. Es war als würde sie mich verfolgen, als wäre sie immer da, wo ich war. Andauernd hörte ich von ihr oder sie lief mir über den Weg. Sie sah schüchtern zu uns rüber, und drehte immer wieder den Kopf weg, als sie an uns vorbei ging. Thomas ließ es sich natürlich nicht nehmen, sie an zu sprechen: „Na wen haben wir denn da. Das ist ja Mal ‚ne Überraschung.“


Sie blieb abrupt stehen und sah Thomas überrascht an. Ich drehte mich wieder um. „Thomas.“ Ich sah ihn lächeln während er auf sie zuging: „Erinnerst du dich?“ Ich drehte mich immer noch nicht wieder zu ihr um, hörte sie aber sprechen, sie klang verwirrt, oder unsicher: „Ja… ja ich erinnere mich.“ „Du bist Isabelle oder?“ Wollte er jetzt von ihr wissen. „Ja… also eigentlich Zoey.“ Zoey? Isabelle? Was denn nun? Ich verdrehte die Augen. „Ich werde lieber Zoey genannt.“ Fügte sie hinzu, so als hätte sie meine Gedanken gelesen. 


Ich entschied mich die beiden allein zu lassen, ich wollte mit der Sache nichts zu tun haben. Sich mit jemandem an zu freunden, nur um anderen eins aus zu wischen, das war doch krank. Außerdem wollte ich keinen Ärger mit Alex. Ohne etwas zu sagen, ging ich zu den Trainingsgeräten, doch ich kam ich nicht drum rum, noch einmal zu ihnen zu sehen. Sie sprach immer noch mit Thomas, wirkte aber sehr verwirrt.


 Als sie plötzlich zu mir sah, lächelte sie. Ich schüttelte mich weil ich mir so albern vor kam und zwang mich weg zu sehen, ich drehte mich einfach so, dass ich sie nicht sehen musste, während ich auf den Boxsack einschlug.  

Zoey


Als ich ihn so aus der Nähe gesehen hatte, stellte ich wieder fest, wie unglaublich gut er aussah. Mein Herz hatte einen kleinen Satz gemacht als ich seinen unglaublich schönen Augen gesehen hatte. Noch nie hatte ich jemanden mit solchen Augen gesehen. Ich ärgerte mich fast darüber dass er gegangen und meinen Blicken ausgewichen war, weil ich ihn ewig hätte ansehen können. Ich hatte ihn angelächelt, wollte seine Aufmerksamkeit, aber er sah nur weg. Ich fragte mich wieso er einfach gegangen war. Lag es an mir? Mittlerweile hatte er mir den Rücken zu gewandt und ließ seine Aggressionen an einem BoxSack aus…


 „Bist du öfter hier?“ Thomas riss mich von ihm los, ich zwang mich sofort, meine Gedanken an ihn zu verdrängen. Stattdessen sah ich jetzt Thomas an: „Ich bin das zweite Mal erst hier, aber… ich hab mich beim letzten Mal schon angemeldet, also… muss ich wohl ja sagen.“  Er nickte, sah irgendwie zufrieden aus: „Cool, dann sehen wir uns ja vielleicht öfter hier mal.“ Ich hatte keine Ahnung wie ich dieses Angebot deuten sollte. Ich erinnert mich daran wie Alex und die anderen über ihn und seine Freunde gesprochen hatten. Sie mochten sich nicht. Wollte er nur deshalb mit mir reden um Alex wütend zu machen? Beim letzten Mal war er ja nicht so begeistert gewesen. 


„Ja, vielleicht.“ Antwortete ich, versuchte zu Lächeln. „Was machst du denn hier? Willst du trainieren?“ Er wirkte wirklich interessiert. „Nein ich… ich nutze einen der Räume zum Tanzen.“ Er riss die Augen weit auf: „Du tanzt? Was denn?“ „Ballett.“ Sagte ich knapp, ich fühlte mich aus irgendeinem Grund nicht richtig wohl…

Thomas


Irgendwie überraschte es mich nicht, dass sie Ballett tanzte. Ich wusste nicht wieso, aber ich nahm an dass viele Reiche Mädchen Ballett tanzten. „Ich will jetzt auch langsam loslegen.“ Sagte sie mit einem Lächeln. Ich nickte: „Ja… wahrscheinlich wartet mein Kumpel auch schon ungeduldig auf mich.“ Sie musste grinsen, sah in den Trainingsbereich, zu dem Sean gegangen war: „Der ist schon dabei den Boxsack zu verprügeln.“



Ich sah kurz zu Sean rüber, sie hatte nicht untertrieben, er hämmerte auf das Ding ein, als wäre es seine Pflicht es zu zerstören. Wie peinlich, dass er sich nicht einmal nach mir umsah. Wie musste das jetzt auf sie wirken? Danke Sean, dachte ich… Ich seufzte: „Okay, er wartet nicht. Naja. Ich wünsche dir viel Spaß. Beim Tanzen.“ Ich zwinkerte ihr zu und sie lächelte: „Danke.“ Sagte sie und ging an mir vorbei in den Tanzraum. Ich begab mich derweil zu Sean. 

Zoey


Es war wirklich eine Merkwürdige Situation gewesen, deshalb war ich froh als ich endlich allein war. Ich steckte die CD in den Player und begann damit mich auf zu wärmen. Danach versuchte ich mich, rein auf meine Tanzbewegungen zu konzentrieren. Anscheinend war ich heute aber nicht in Form, oder zu unkonzentriert weil ich immer zu daran denken musste, wer nebenan trainierte. Das machte mich tierisch nervös… Es war verrückt. Was war bloß los mit mir dass ich mich plötzlich nicht mehr aufs Tanzen konzentrieren konnte?

Cloe


„Ich brauch zwei Termine für Freitag. Einen für Clarice und einen für mich.“ Kimberly sah mich mit ihren abwertenden Blicken an. Heute war ich wieder im Salon, und natürlich musste ausgerechnet sie, hier auftauchen. „Okay… für wann soll das sein?“ Ich warf einen Blick auf das Terminbuch und war erleichtert dass ich an dem Tag frei hatte. „So spät wie möglich… Wir gehen auf eine Party und die Haare müssen unbedingt halten. Und wir wollen beide nur von Enrico bedient werden.“ Ich verdrehte innerlich die Augen, versuchte aber mir nichts anmerken zu lassen. 


„Ihr könnt um 17 Uhr hier sein.“ Sagte ich und schrieb schon beide Namen ins Terminbuch. „Perfekt!“ Ich schrieb die Termine auf eine kleine Karte und reichte sie ihr. „Die brauche ich nicht, ich trage die Termine in mein Handy ein.“ Sie verdrehte die Augen, so als wäre dass das normalste der Welt. „Was ist denn das für eine Party?“ Ich fragte das weniger aus Interesse ihr gegenüber. Eher weil ich eine Chance witterte, ihnen den Abend wieder zu versauen. Ich hatte noch eine Rechnung mit ihnen offen, nachdem sie mich bei ihrem letzten Friseurbesuch so schlecht behandelt hatten. 


Sie zog eine Augenbraue nach oben: „Vergiss es. Du wirst sowieso nicht eingeladen.“ Ich hob abwehrend die Hände: „Okay, okay.“ Sie seufzte: „Es ist Chris Geburtstag, da kommt ihr ja sowieso nicht rein. Du brauchst also gar nicht so blöd zu fragen…“ 

Sean


Ich hatte nicht lange auf den Box Sack ein geschlagen, trotzdem fühlte ich mich schon besser. Ich entschied mich dazu meinen Oberkörper weiter zu trainieren. Ich stemmte grade ein paar Gewichte auf der Hantelbank als Thomas in den Raum kam: „Man ist die heiß.“ Ich seufzte. Gab es überhaupt kein anderes Thema mehr für ihn? Ich entschied mich zu schweigen. Vielleicht war es besser einfach nicht darauf ein zu gehen. „Also? Was trainierst du heute?"

Später...


„Ich hab genug.“ Thomas stieg von seinem Laufband und wischte sich mit dem Handtuch über die nasse Stirn. Ich legte die Gewichte ab, mit denen ich gerade trainierte und stand auf. „Ich hau auch ab.“ Wir schnappten uns unseren Kram und verließen den Raum. Zwangsläufig kamen wir an dem Tanzraum vorbei, ihre Musik spielte immer noch. Ich zwang mich einfach weiter zu gehen und nicht hin zu sehen, aber Thomas blieb stehen. 


„Ich glaub ich lad sie noch auf den Drink ein.“ Ich verdrehte die Augen: „Okay. Tu was du nicht lassen kannst.“ Ich wollte schon zum Gehen ansetzen, aber er hielt mich auf. „Was ist denn mit dir los? Wieso reagierst du so genervt auf sie?“ Ihm standen wirklich alle Fragezeichen ins Gesicht geschrieben. „Mich nervt es einfach dass es kein anderes Thema mehr für dich gibt. Du redest von nichts anderem mehr.“ Und ich hatte wirklich andere Sorgen.
 


 Er seufzte: „Ja, du hast Recht. Tut mir Leid. Lust auf ‚nen Drink?“ Er lächelte entschuldigend. „Alleine?“ Wollte ich zur Sicherheit wissen. „Jep.“ Gab er mir zur Antwort und wir machten uns auf den Weg nach unten, wo sich die Duschen befanden. 

Zoey


Ich hatte die beiden noch reden sehen, aber keiner von ihnen sah auch nur einmal zu mir, als sie am Raum vorbei gingen. Ich entschied mich, dass ich für Heute genug hatte und packte zusammen. Carlos, der Chauffeur versuchte auf dem Weg nach Hause, immer wieder ein Gespräch auf zu bauen, aber es gelang ihm nicht. Während der ganzen Heimfahrt dachte ich nur noch an ihn... Seine Blicke hatten mich anscheinend hypnotisiert. Ich erwischte mich bei dem Gedanken mir zu wünschen, ihn wieder zu sehen. Sollte ich mich doch auf Thomas Versuch einlassen mich besser kennen zu lernen, um ihn auch ab und zu Mal zu sehen?



Als wir in die Einfahrt fuhren, sah ich einen schwarzen Sportwagen vor dem Haus stehen und meinte dass er zu Chris gehörte. Dann sind Clarice und Kimberly wahrscheinlich auch da, na großartig… Ich war jetzt schon genervt.



Als ich im Haus ankam, legte ich meine Sporttasche bei Seite.
Ich wollte gleich nach oben flüchten um unter die Dusche zu springen, aber meine Mutter bemerkte mich sofort: „Isabelle?“ Sie sah vom Speisesaal aus zu mir rüber. Ich seufzte: „Hi Mom.“ Sie grinste mich über beide Ohren an und kam dann hinter dem Türrahmen hervor: „Komm doch mal bitte her. Christian ist zu Besuch.“ Ich fragte mich, wieso sie dachte dass mich diese Information interessieren würde. „Ich komme grad vom Tanzen und wollte schnell unter die Dusche…“



Meine Mom kam zu mir und legte eine Hand auf meine Schulter: „Das kannst du gleich immer noch oder? Sei bitte so lieb.“ Sie führte mich in den Speisesaal, ohne dass ich etwas einwenden konnte. Dort saßen Alex, Chris und Miles an einem der großen Tische. Alex lächelte mich an als er mich erblickte.
„Hey.“ Grüßte ich in die Runde, bekam Bauchschmerzen. Irgendwie fühlte ich mich unwohl in dieser Situation, was war los? Wieso war er hier und wieso saßen sie alle so am Tisch?


 „Wir haben grade über Christians Geburtstagsparty gesprochen.“ Erklärte Miles. Ich setzte mich zwangsläufig dazu, nickte und versuchte mir ein Lächeln auf zu zwingen.
Miranda schenkte mir ein Glas Wasser ein, ich lächelte sie dankbar an, sie nickte und verschwand dann wieder. Ich musste unbedingt Mal wieder ein bisschen Zeit mit ihr verbringen. „Wann genau ist denn dein Geburtstag?“ Hakte ich nach. Weniger aus Interesse, eher weil ich mich dazu verpflichtet fühlte.



 „Am Freitag. Ich bin hier um euch meine Einladungen zu überbringen.“ Meine Mom schob mir einen Briefumschlag zu. Ich öffnete ihn. Darin stand in ziemlich nobler,- Gold geschwungener Schrift, dass die Familie von Ravenhood zu einem Maskenball eingeladen war. Genau genommen gehörte ich nicht dazu, konnte ich mich vielleicht ausladen?



„Ich freue mich schon sehr, deine Eltern kennen zu lernen, Christian.“ Meine Mom drückte kurz seine Hand, er lächelte. „Meine Eltern sind auch schon sehr gespannt, sie endlich kennen zu lernen.“ Ich hatte plötzlich das Bedürfnis zu kotzen. Konnte man sich nicht einfach normal unterhalten? Musste alles so „angespannt“ und auswendig klingen? „Herr und Frau von Londsdale sind wirklich ganz hervorragende, außergewöhnliche Menschen.“ Betonte Miles und nahm die Hand meiner Mutter.



Das war genug, ich stand auf, wollte nur schnell hier weg.
Ich fühlte mich wie bei einer Königsfamilie, nur das ich Fremd war und überhaupt nicht dazu gehörte. „Wo gehst du denn hin?“ Meine Mutter sah mich überrascht an.
„Ich hatte doch gesagt, ich will noch Duschen.“ Mir war plötzlich egal, was sie davon halten würde. „Aber Isabelle… Wir haben doch Besuch…“ „Sorry Mom, aber es gehört sich nicht, stinkend am Tisch zu sitzen.“ Ich klang ziemlich genervt, genervter als ich wollte. Aber ich war genervt und das nicht zu knapp… 



„Da hat sie wohl Recht.“ Mischte Miles sich ein und lächelte mich an. Ich machte eine zustimmende Geste und drehte dann um. „Wirst du kommen?“ Wollte Chris von mir wissen als ich ihnen schon den Rücken zugewandt hatte. Hatte ich denn eine andere Wahl? 

Hier gehts weiter:
Tag 5, Teil 2 - Briefe

Jippii, ich hab es tatsächlich geschafft, das Kapitel endlich fertig zu bekommen. ;) 
Wie ihr vielleicht gemerkt habt, hat dieses Kapitel länger gedauert als die anderen. Zum einen lag das daran, dass ich einfach durch die Arbeit grade mega viel zu tun habe. Zum anderen ist es mir aber auch relativ schwer gefallen, weil es so viele Sprünge zu den verschiedenen Karakteren hat. Es ist also nicht gerade eins meiner liebsten. :D Aber ich hab versucht, euch die Sichtweisen und Gedanken der einzelnen Karaktere, irgendwie zu zeigen und ich musste ein zukünftiges Ereignis einleiten. ;)
Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen. Morgen geht es ganz sicher weiter!
Shaunee  




4 Kommentare:

  1. Huhu Shaunee,

    du hattest angesprochen, dass es nicht dein liebstes Kapitel war, wegen der häufigen Charakterwechsel. Ich muss sagen, das war mir das im Fitnessstudio leider auch etwas zu viel und schnell hin und her, auch wenn ich nachvollziehen kann, dass du damit die Sichtweise der Charas verdeutlichen wolltest, aber für mich war da jetzt nicht viel Zeit, um mich auf den einzelnen Charakter einzustellen. Ab und zu musste ich sogar nochmal nachschauen, welche Sichtweise ich jetzt lese. Ich hoffe, du nimmst mir das jetzt nicht übel *zitter* ich will dir nur ehrlich dalassen, was ich als Leser beim Lesen empfinde. Aber das ist sowieso von Leser zu Leser unterschiedlich. Vllt empfindet das ein anderer Leser überhaupt nicht störend.

    Sean scheint ja doch sehr in Zoeys Gegenwart gefangen zu sein, weil er ja nicht mal ein Wort mit ihr wechseln konnte. Kann sein, dass er das auch wegen Thomas vermieden hat, weil der ja immernoch irgendeinem Clou nachhängt. Ich habe schon daran gedacht, dass Sean Köder spielen soll, weil er halt bei Zoey Chancen hätte und Thomas könnte so zu seinem Ziel kommen :/

    Die Tanzpose, da musste ich grinsen. Die sah sehr ungesund aus xD Sollte die Pose den Verpatzer zeigen? Und Zoey die Arme, die hat es schon ziemlich erwischt. Danach noch das geschwollene Gespräch über den Geburtstag.. ahja.. darauf hat man auch unbedingt Lust -.- Ich hätte mich da auch verdünnisiert. Ganz furchtbar. Die Mutter war aber nicht schon immer so, oder? Erst seitdem sie mit Miles zusammen ist, mh?

    Seans Albtraum war richtig mies, der Arme. Da hat er schon so ein schlechtes Zuhause, dann verfolgt ihn auch noch der Tod seines Vaters bis in seine Träume :( Da hat er mir richtig leid getan und den Traum hast du richtig gut beschrieben. Mir wurde richtig mulmig. Jetzt bin ich auf Seans Bruder richtig neugierig. Der kommt doch sicherlich auch noch vor, gelle?

    Hey und dann mal Applaus für Seans Mama. Kam sie doch an diesem Tag ernsthaft ihren Pflichten nach?! Ich war begeistert. Mein Lieblingsbild ist diesmal, als Zoey das Fitnessstudio betritt. Die Indianerfrisur steht ihr richtig gut, sie sah total süß aus.

    Danke, dass du uns noch ein Kapitel reingestellt hast. Echt lieb von dir, dass du stets versuchst, uns schnellstmöglich mit Lesenachschub zu versorgen <3 Ich bin auf das nächste Kapitel gespannt. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich die ersten Kapitel nochmal lesen sollte, weil da ja Andeutungen von Thomas geflossen sind, die mir anscheinend durch die Lappen gegangen sind.

    Gute Nacht - Schlaf schön
    Bis später
    Mona

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    1. Liebe Mona,
      ach du je, quatsch ich nehme dir überhaupt nichts übel. :) Ich finde es wichtig dass ein Leser auch frei raus sagen kann, wenn ihm etwas nicht so zu gesagt hat. Ich bin sehr kritigfähig und versuche das dann auch immer an zu nehmen und beim nächsten Mal besser zu machen! Solange es konstruktive Kritik ist (Und das ist sie ja in diesem Fall) Nehm ich sie sogar immer sehr gerne an. Das gehört meiner Meinung nach auch dazu... Und ich kann dich durchaus verstehen, ich bin ja selbst auch nicht so der Fan von diesem Kapitel... In diesem Moment wusste ich einfach nur nicht, wie ich es besser machen sollte und euch trotzdem zeigen konnte, was in den einzelnen Karakteren vorgeht. Aber ich glaube mich zu erinnern, dass es mit das einzige mal in der Geschichte ist, in der ich so oft rum springe. Ich empfand die Szene auch als nicht sooo wichtig, weißt du. :) Sollte ich doch nochmal so eine hüpfende Stelle in meiner Story finden, werde ich versuchen es etwas um zu schreiben um mehr sruktur rein zu bringen. (Ich kann jetzt wirklich nicht mehr genau sagen, ob es nochnmal vorkommt, ich meine nicht, aber ich kann mich auch irren, meine Geschichte hat mittlerweile über 1000 Seiten) ;)

      So ich hab diesen Kommentar mindestens drei mal umgeschrieben. :D Ich wollte gerne darauf eingehen was du zu Sean, gegenüber Zoey gesagt hast, aber alles was ich geschriebne hatte, schien mir dann doch zu viel information. Ich warte jetzt mal ab, was du in Zukunft noch so dazu schreibst und lass dich mal selbst herausfinden, woran es liegen könnte, dass Sean wie du sagst "gefangen" ist. Ich werde dann mit meinen Gedanken herausrücken, sobald es soweit ist. :D Genau nachlesen kannst du Thomas erste Andeutungen übrigens hier: http://shauneessims.blogspot.de/2016/11/tag-1-teil-7.html Du kannst aber natürlich gerne auch nochmal alle Kapitel vom Anfang lesen. ;)

      Ach die Tanzpose, ich hab wirklich 10 mal überlegt ob ich die nehmen soll, weil ich mir da unsicher war. :D Und schwupp, jetzt sieht sie wirklich ziemlich komisch aus. :D Naja ich fand den Gesichtsausdruck so passend, weil der irgendwie so angestrengt aussah. :D

      Hach Zoeys Mutter ist furchtbar, haha. :D

      Danke für das Kompliment zu Seans Traum. :) Die fallen mir immer nicht so leicht, weil ich sie nicht so lang gestalten möchte, und dann alles da rein zu bringen, was ich will, ist manchmal schwierig, aber wenns anscheinend ganz gut klappt, freut mich das natürlich. :) Emilia kam an diesem Tag ihren Pflichten nach, ja. Eigentlich hatte ich auch extra einen jüngeren Sim für sie gemacht, der im Traumhaus lebte, allerdings hab ich sie bei den Fotos dann garnicht benutzt. :D Aber sie wird auch noch zum Einsatz kommen. Und Zac, Seans Bruder: Hm, ich weiß nicht...

      Sehr gerne liebe Mona, ich versuche ja doch immer euch Nachschub zu geben, damit ihr auch schön fleißig weiter lest, und die Lust nicht verliert. Das kenne ich nämlich von mir. Bei einigen Story die ich eigentlich mochte, warte ich jetzt schon seid mindestens 3- 4 Wochen auf eine Fortsetzung, da kann ich fast wieder von vorne anfangen... Ich muss jetzt gleich wieder arbeiten, aber das nächste Kapitel ist relativ kurz, deshalb werde ich das heute sicher noch fertig machen. :)

      Bis bald,
      Shaunee

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  2. Juhu, wieder ein neues Kapitel - und dann noch ein langes :D
    Damit hast du mir meinen Nachmittag versüßt :)

    Also vorab: ich muss mich Monas Kritik anschließen, ich fand den Charakterwechsel auch etwas schwierig zu lesen, weil ich es doch etwas abrupt fand - aber wahrscheinlich lässt sich das nicht vermeiden wenn man die Denkweisen und Ansichten der vielen Charaktere, die gerade in der Handlung spielen, deutlich machen will.

    Ich mochte das Kapitel trotzdem ;) Es war auch schön, das sich Zoey und Sean wieder begegnet sind. Ich denke, Sean wirkt nur so abwesend, weil ihm es zum einen auf den Keks geht, dass Thomas nur noch über den "Neuzugang der Bonzenkinder" sprechen kann und weil Zoey nun mal aus einer anderen Gesellschaftsschicht stammt bzw. ist sie ja dank ihrer Mutter dort reingerutscht. Und Sean hat zur Zeit durch seine familiären Probleme sicher auch keinen Kopf um sich darüber auch noch Gedanken zu machen, obwohl ich schon denke das eine Anziehung zwischen den beiden besteht, er aber durch seine Denkweise "gehemmt" ist.

    Tja, und Zoey ist wie gesagt in diese höher gestellte Gesellschaft hinein gerutscht und im letzten Teil des Kapitels ist ja deutlich zu merken dass sie das eigentlich gar nicht will und sie schlicht weg genervt ist, wie dort der Umgangston ist. Mir wäre das persönlich auch viel zu gestellt, die wirken alle wie Stockenten xD

    Da Cloe ja nun durch Clarice erfahren hat, dass alle zu dieser Maskenball/Geburtstagsfeier von Chris gehen, denke ich mal, dass sie versuchen wird mit ihren Freunden (wobei wohl nur Thomas daran interessiert sein wird) dort aufzutauchen. Na mal sehen, wie sich das weiter entwickelt :)

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    1. Huhu,
      ja ok ich habs kapiert. :D Hihi, ich werde es in Zukunft versuchen besser zu machen. Ich kann euch da verstehen, fand es ja selbst auch nicht so super. Ich meine an anderen Stellen hatte ich es anders gelöst. Da hab ich dann die Sichtweisen einfach nochmal kurz zusammen gefasst, wenn der Karakter grade unterwegs zum nächsten Schauplatz war, oder so. Das geht schon alles. Es kommen auch noch Situationen in denen mehrere Karaktere unterschiedliche Dinge denken und die Sicht immer mal wechselt, da sind die Abschnitte dann aber auch länger und ich glaube das ist hier auch das Problem. Die Wechsel sind hier immer nur von sehr kurzer dauer und so kommt man dann nur schlecht rein. Aber ich werde es mir merken. :)

      Schön dass du das Kapitel trotzdem mochtest. Das beruhigt mich ja dann doch ein bisschen. :D Zoey muss doch auch ab und zu mal auf die anderen treffen, sonst wirds ja furchtbar langweilig bei ihr, wobei sie ja auch so ihre Problemchen hat. Und was Sean betrifft, joa könnte schon sein, dass das, das Problem ist. Er hat ja Thomas gegenüber schon gesagt, dass er ziemlich genervt davon ist, das Thomas nur noch von diesem Thema spricht und dass er selbst ganz andere Probleme hat. Schauen wir mal, was da noch so kommt. :)

      Pahahaha, Stockenten, das muss ich mir merken, find ich super den Ausdruck! Da hast du mich jetzt echt mal zum lachen gebracht. Vielleicht sollte ich das so übernehmen. Hihihi

      Kurze Verbesserung: Cloe hat es von Kimberly erfahren. Aber ist eigentlich auch nicht so wichtig. :D Aber ja, ich werde diese Szene sicherlich nicht umsonst geschrieben haben. :)

      Vielen Dank für dein Feedback!
      Shaunee

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